Die zu Lackierenden Teile werden zunächst in eine Seifenlösung gewaschen. Trocknen lassen. Die Karosserie wird von überflüssigen Plastikteilen befreit und abgeschmirgelt. Der aerodynamische Heckspoiler wird angeklebt, die Nahtstellen ausgespachtelt mit „Putty Compound“ (Spachtelmasse). Das Ganze wird matt weiß mit dem Airbrush grundiert. Wenn dies angetrocknet ist wird die rote Farbe aufgetragen. Der Innenraum und die Sitze werden seidenmatt weiß Lackiert. Die Sicherheitsgurte werden per hand angemalt. Wenn dies getrocknet ist, können die gelben Abziehbilder hinzugefügt werden. Die Motorteile werden teilweise noch im Gießast von Hand angemalt und dann zusammenmontiert und geklebt. Die Bremsen an die Achsen kleben. Die verchromten Radmuttern werden an den schwarzen Mini – Rohren geklebt (beides muss ganz trocken sein). Inzwischen die Reifen auf die Felgen aufziehen. Die Radmuttern mit Röhre durch die Felge auf die Achse schieben. Durchsichtige Plastikteile (z.B. Fenster) nur mit entsprechender Farbe festkleben, denn Klebstoff würde das Material beschädigen (z.B. undurchsichtig machen).

Ein großeres bild gibt es in der Fotogalerie Meine Modelle.

 © Terence Wiley

Wenn man Stand-Modelle lackiert, müssen die Ansprüche an die Lackierungen bzw. an deren Qualität ganz andere sein als bei einer Karosserie, die später (auch) zu Rennen hergenommen wird. So muss bei einem Rennauto der Lack immer härter und dauerhafter sein als bei einem reinen Standmodell. Außerdem sollte bei einem Rennwagen über die Sponsoren-Decals immer eine ausreichend dicke Schicht Klarlack aufgetragen werden, damit die Decals nicht gleich beim 1. Unfall

 Nun soll erstmal niemand glauben, daß alles, was jetzt folgt (und in Zukunft noch folgen wird), von mir entwickelt wäre. Was hier steht und stehen wird, habe ich zum Glück von vielen Leuten gelernt und übernommen. Deswegen möchte ich hier zuerst meinen Lehrern danken und stellvertretend für alle anderen besonders Manfred Stork nennen und hervorheben, ohne den ich nichts wüsste. Das Meiste ist von ihm entwickelt worden.

Manche h0-Chassis halten lange, man könnte sogar sagen: ein Leben lang. Wenn ich mir überlege, was wir als Kinder den "armen Autos" so alles "angetan" haben, muss ich mich heute wundern, daß das alle überlebt haben. Aber die Autos von damals waren ja auch noch anders verarbeitet. Aber manche haben eben doch nicht alles ausgehalten. So brechen schonmal TYCO-HP-7-Chassis "gerne" an den unmöglichsten Stellen. Nun fahre ich ja liebend gerne Rennen genau damit und weiß daher auch, welche Chassis für Rennen taugen und welche eben nicht.

   

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